LAGE

Hohegrabenweg 103, 40667 Meerbusch (Büderich)

ECKDATEN

6 Eigentumswohnungen zwischen 80 und 138 qm mit Garten oder Balkon

VERFÜGBAR AB

März 2022

KAUFPREISE

520.000,00 bis 855.000,00 EUR

Residenzen am Hohegrabenweg

Nahe des Zentrums und angrenzend zu Felder und Wiesen entsteht in beliebter Lage von Büderich dieses wunderschöne Mehrfamilienhaus mit 6 aussergewöhnlichen sowie exklusiven Eigentumswohnungen für alle Altersklassen. Die aufwändige Fassadengestaltung sowie die anspruchsvoll geplanten und umgesetzten Details dieses Mehrfamilienhauses lassen die Residenzen am Hohegrabenweg edel und harmonisch wirken. Eine Tiefgarage zur bequemen Unterbringung der KFZ sowie ein Lift vom Keller- bis zum Staffelgeschoss, bieten grösstmöglichen Komfort in allen Lebenssituationen.

Stadt. Leben. Meerbusch.

Meerbusch, die Stadt am linken Niederrhein mit ihren ca. 55.000 Einwohnern verbindet den ländlichen Charakter mit der Attraktivität des Stadtlebens. Mit 8 individuellen Stadtteilen bestehend aus Büderich, Osterath, Lank-Latum, Ossum-Bösinghofen, Strümp, Langst-Kierst, Nierst und Ilverich bildet Meerbusch in Summe ein Stadtbild bestehend aus Wäldern, Seen, Grünflächen, Restaurants und idyllischen Cafés. Diese Möglichkeiten bieten die ideale Grundlage für lange Spaziergänge, tolle Laufrouten für Sportler sowie viele Spiel- und Freizeitmöglichkeiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Gleichzeitig erreicht man innerhalb kürzester Zeit bequem die Düsseldorfer Altstadt, den Flughafen Düsseldorf oder die Messe Düsseldorf. Die Infrastruktur sowohl im ÖPNV als auch bei den Autobahnverbindungen ist hervorragend. Berufstätige Menschen profitieren von kurzen Wegen in viele umliegende Städte wie z.b Köln, Krefeld, Duisburg, Essen und natürlich Düsseldorf.

Grün. Lebendig. Büderich.

Der Stadtteil „Büderich“ als direkter Nachbar des Hauses Meer ist mit seinen rund 22.000 Einwohnern der grösste Stadtteil Meerbuschs. Seine unmittelbare Nähe zu Düsseldorf, die umfangreich gewachsene Infrastruktur sowie die weitläufigen Naherholungsgebiete machen Büderich zu einem der populärsten und somit attraktivsten Wohnstandorte in der Region. Büderich ist international und exklusiv aber dennoch bodenständig und gemütlich. Es zeichnet sich zusätzlich durch beste Bedingungen in den Bereichen Bildung, Kultur und Freizeitgestaltung aus. Ein abwechslungsreiches Leben zwischen Stadt und Land mit ansprechenden Gastronomiebetrieben, besten Freizeitangeboten und attraktiven Möglichkeiten des Vereinssports ist garantiert. Erwähnenswert ist die grosse Anzahl an Einzelhandelsgeschäften im Stadtkern sowie das Angebot der ansässigen Bäcker, Supermärkte, Apotheken und Ärzte. Die charmanten Bauernmärkte, die vor allem Produkte aus der Region anbieten, finden dreimal wöchentlich statt und erfreuen sich grosser Beliebtheit.

Freizeit: 1. Niederdonker Kapelle, 2. Wasserburg, 3. Stadion Am Eisenbrand, 4. FC Büderich 02 e.V., 5. Golfpark-Meerbusch, 6. Meerbad Gastronomie: 1. Gut Dyckhof Gastronomie, 2. Café Schwarz, 3. YOMARO Frozen Yogurt Meerbusch, 4. Café Aroma, 5. Trattoria Enoteca Luca, 6. BOS FOOD Düsseldorf Lebensmittel, 7. Anthony‘s Kitchen Nahversorgung: 1. Hofladen Davids, 2. Volksbank Meerbusch, 3. EDEKA Nettersheim, 4. denn‘s Biomarkt, dm-drogerie Markt, 5. Deutsches Eck, 6. Alnatura Super Natur Markt, 7. Shell Tankstelle, 8. Sparkasse Neuss – Filiale Büderich, Deutsche Bank Filiale, 9. Gartencenter Bogie GmbH, 10. REWE Supermarkt, Aldi Süd Supermarkt Schulen & Kindergärten: 1. Städtisches Mataré-Gymnasium, 2. Städtische Maria Montessori Gesamtschule Meerbusch, 3. Städtische Kindertageseinrichtung Lummerland, 4. Städtischer Kindergarten Meerbusch, 5. Adam-Riese-Schule, 6. Städtische St. Mauritius-Schule, 7. Brüder-Grimm-Schule

ANSICHT STRASSE
ANSICHT GARTEN

Allgemeines zum Haus:

  • Hochwertige Massivbauweise und aufwendige Fassadengestaltung

  • Alle Wohnungen sind durch eine Aufzugsanlage, barrierefrei von der Tiefgarage bis in jedes Wohngeschoss erreichbar

  • Perfekte Zugangskontrolle zum Haus durch Videogegensprechanlage

  • Tiefgaragenstellplatz inklusive Handsensor

  • Kellerraum zu jeder Wohnung

  • Waschmaschinen- und Fahrradraum

  • Kabelanschluss und Satellitenanlage

  • 3-fach Verglasung aller Fensteranlagen

  • Sicherheitskonzept durch Pilzzapfenverriegelung an allen Fenstern, Beschläge in RC2

  • Wärmedämmung/Haustechnik entsprechen den hohen Anforderungen der Energieeinsparverordnung

  • Attraktive, individuelle und gut durchdachte Grundrisse

  • Grosszügiger Wohn-/Essbereich mit offener Küche

Allgemeines zu den Wohnungen:

  • Wohnflächen von ca. 81 qm bis ca. 138 qm

  • Erdgeschosswohnungen mit eigenem Gartenanteil zur alleinigen Nutzung

  • Balkone und Terrassen in Südwestausrichtung

  • Helle, lichtdurchflutete Räume mit Decken-Überhöhe

  • Überhohe Zimmertüren mit Weisslack-Oberfläche

  • Elektrische Rollläden an allen Fenstern

  • Fussbodenheizung mit Einzelraumregelung

  • Hochwertige Parkettböden in den Wohn- und Schlafräumen

  • Waschmaschinen-/Trockneranschluss im Waschraum des Kellergeschosses

  • Hochwertige Badezimmerausstattung

  • Ebenerdige Duschen mit Glasabtrennung

IMPRESSIONEN
VERFÜGBARE EINHEITEN
Einheit Lage Beschreibung Gesamtfläche
WE 01 EG, links 4 Zimmer, Garten 137,95 qm VERKAUFT
WE 02 EG, rechts 3 Zimmer, Garten 108,70 qm VERKAUFT
WE 03 1. OG, links 4 Zimmer, Balkon 135,25 qm VERKAUFT
WE 04 1. OG, rechts 3 Zimmer, Balkon 106,90 qm VERKAUFT
WE 05 SG, links 3 Zimmer, Dachterrasse 105,65 qm VERKAUFT
WE 06 SG, rechts 2 Zimmer, Dachterrasse 80,30 qm VERKAUFT

Wir würden uns freuen, Sie in Kürze persönlich beraten zu dürfen. Nehmen Sie noch heute Kontakt zu uns auf und verschenken Sie keine wertvolle Zeit!

KELLERGESCHOSS
Bau- und Ausstattungsbeschreibung

6 Eigentumswohnungen und 10 Tiefgaragenstellplätze .Meerbusch-Büderich, Hohegrabenweg 103

1. Fassade

Putzfassade (Wärmedämmputzsystem mit Stuckapplikationen im neoklassischen Stil). Die Treppenhausanlage besteht aus lichtdurchlässigen, bodentiefen Fensterelementen. Die in den Fassadenzeichnungen dargestellten Fensterbrüstungsgeländer werden in farbig lackiertem Flach- oder Rundstahl sowie Füllstäben ausgeführt. Die Ausführung der Balkongeländer entspricht dem der Fensterbrüstungsgeländer.

2. Einfriedung der Vorgärten und Garten-Sondernutzung

Straßenseitig erhalten die Vorgärten eine immergrüne Bepflanzung. Für die Garten-Sondernutzungsfläche zur Rückseite wird ein 1,20 m hoher verzinkter Stabgitterzaun vorgesehen; zwischen den Gärten ein 1,00 m hoher verzinkter Stabgitterzaun.

3. Hauseingang

Die Zuwegung zur Haustüranlage wird aus dunklem Naturstein hergestellt. Die überdachte Haustüranlage wird nach Entwürfen des Architekten ausgeführt. Das Klingeltableau mit integrierter Videokamera und Sprechmodul sowie die Briefkastenanlage werden im fest stehenden Element der Haustüranlage eingesetzt.

4. Treppenhaus

Die Treppenflure und Treppenläufe (Tritt- und Setzstufen) erhalten einen Naturstein. Die Wände werden gespachtelt, geschliffen und matt weiß gestrichen, Q3 Oberflächenqualität. Die Decken werden gespachtelt, geschliffen und matt weiß gestrichen. Die Treppenläufe erhalten ein Stahlgeländer mit umlaufendem Flachstahl und Füllstäben, diese werden farbig lackiert. Auf dem Geländer wird ein runder Handlauf aus Edelstahl montiert. Es werden dekorative Wand- bzw. Deckenleuchten auf den Putzflächen montiert.

5. Aufzug

Alle Aufzugsschachttüren zum Treppenhaus und die Kabinentür werden in Edelstahl gebürstet ausgeführt. Die Kabinendecke besteht aus Edelstahl und Deckenbeleuchtung Line, LED. Die Kabinenwände sind mit Dekor in Laminat ausgestattet. Spiegel an der Rückwand. Der Handlauf (Edelstahl gebürstet) wird an der Rückwand angeordnet. Der Boden in der Kabine erhält den gleichen Naturstein wie das Treppenhaus.

6. Wohnungsausstattung und Eingangstüren

6.1. Wohnungseingangstüren
Die Wohnungseingangstüren erhalten eine Stahl- oder Holzumfassungszarge, weiß lackiert, mit weißem Türfutter als glatte Oberfläche sowie einen Türknauf mit Schild aus Edelstahl. Sie werden in der Sicherheitsklasse RC 3 mit einem Weitwinkelspion ausgeführt.

6.2 Innentüren
Die Türen werden eine Höhe von 2,135 m (Mauerwerk-Öffnungsmaß) haben. Sie erhalten eine weiße Holzumfassungszarge mit weißem Türfutter als glatte Oberfläche und Drückergarnituren mit Rundrosetten aus Edelstahl. Die Bäder erhalten eine Drückergarnitur wie vor, jedoch als Badrosettengarnitur.

6.3 Böden
Alle Wohn- und Schlafräume sowie die Dielen erhalten ein Fertigparkett Eiche Landhausdielen, Größe ca. 2000 x 185 mm, ca. 15 mm stark, Nutzschicht ca. 3,5 mm in geölter Oberfläche, mit weiß lackierten Sockelleisten, welche verklebt werden. Der Verrechnungspreis für das Material beträgt 60,00 €/m² inkl. 19 % MwSt.

In den Bädern und Gäste-WC werden großformatige Feinsteinzeugfliesen, ca. 30 x 60 cm bzw. 60 x 60 cm mit farblich angepasstem Sockel verlegt. Der Material- verrechnungspreis beträgt 50,00 €/m² inkl. 19 % MwSt.

6.4 Malerarbeiten
Die Wände werden in der Oberflächenqualität Q3 gespachtelt und geschliffen und mit Vlies tapeziert sowie mit einem weißen, matten Anstrich versehen.

Die Decken werden ebenfalls in der Oberflächenqualität Q3 gespachtelt und mit einem weißen matten Anstrich behandelt.

6.5 Innenfensterbänke
Nicht bodentiefe Fenster erhalten Fensterbänke aus Naturstein nach Mustervorlage.

6.6 Küchen
Die vom Käufer zu beschaffende Dunstabzugshaube ist als Umlufthaube vorzusehen.

In der Küche werden Anschlüsse für eine Küchenspüle und einen Geschirrspülautomaten hergestellt. Der Anschluss für die Geschirrspülmaschine wird im Bereich der Küchenspüle vorgesehen.

6.7 Gäste-WC, Duschbad und Bäder

6.7.1 Bäder
Das Bad erhält eine Waschtisch-Anlage, bestehend aus einem Porzellan-Waschbecken Keramag Icon Waschtisch, 75 x 48,5 cm, weiß mit Einhebelmischbatterie, Fabrikat HansaStela AP- Waschtischmischer mit HANSAFLOW Strahlformer.

Wandhängende WC-Anlage Fabrikat Keramag Icon Wand-WC-Tiefspüler, weiß mit WC-Sitz weiß (Soft-Close-Funktion) und Unterputzspülkasten mit Geberit Sigma 01 Betätigungsplatte, weiß.

Die Dusche (Größe je nach Grundriss) erhält einen gefliesten Boden mit einer Entwässerungsrinne mit Rost aus Edelstahl sowie eine Einhebelbrausemischbatterie Fabrikat Hansa Prisma Brause- Thermostat Batterie bestehend aus Regenbrause, quadratisch 25 x 25 cm, Handbrause, 1-strahlig, AP-Armaturen mit Brausestange.

Die Duschtüren werden ca. 2,10 m hoch aus klarem Echtglas mit glanzverchromten Scharnieren hergestellt.

Als Badewanne (je nach Grundriss) kommt eine Wanne Bette, Form Rechteck, Größe 75 x 175 cm, weiß, einschließlich verchromter Ab- und Überlaufgarnitur; Wannen-Einhebelmischbatterie, Hansa Stela AP-Wannenmischer mit Schwallauslauf, Hansa Viva Wannengarnitur (Schlauch, Handbrause und Halter), 1-strahlig, zur Ausführung.

Die Bäder erhalten einen Handtuchheizkörper, Jessica, gerade, Radiator, Größe ca. 600 x 1200 mm mit Elektroheizstab.

Die Wandflächen im Spritzwasserbereich in der Breite der Objekte erhalten im Bereich der Dusche (h = 2,10 m), der Badewanne (h = 1,20 m), des WCs und des Waschtisches auf Ablagehöhe einen Belag aus großformatigen Fliesen 30 cm x 60 cm bzw. 60 cm x 60 cm, Materialpreis 50,00 € brutto/m². Sämtliche nicht geflieste Wände werden gespachtelt, geschliffen und auf Malervlies weiß matt gestrichen, Oberflächenqualität Q3. Die abgehängte Decke wird gespachtelt, geschliffen mit Vlies tapeziert und weiß matt gestrichen

6.7.2 Duschbad
Das Bad erhält eine Waschtisch-Anlage, bestehend aus einem Porzellan-Waschbecken Keramag Icon Waschtisch, 60 x 48,5 cm, weiß mit Einhebelmischbatterie, Fabrikat HansaStela AP- Waschtischmischer mit HANSAFLOW Strahlformer.

Wandhängende WC-Anlage Fabrikat Keramag Icon Wand-WC-Tiefspüler, weiß mit WC-Sitz (Soft- Close-Funktion) und Unterputzspülkasten mit Geberit Sigma 01 Betätigungsplatte, weiß.

Die Dusche (Größe je nach Grundriss) erhält einen gefliesten Boden mit einer Entwässerungsrinne mit Rost aus Edelstahl sowie eine Einhebelbrausemischbatterie Fabrikat Hansa Prisma Brause- Thermostat-Batterie, bestehend aus Regenbrause, quadratisch 25 x 25 cm, Handbrause 1-strahlig, AP-Armatur mit Brausestange.

Die Duschtüren (ca. 2,10 m hoch) werden aus klarem Echtglas erstellt und erhalten glanzverchromte Scharniere.

Es wird ein Handtuchheizkörper, Jessica, gerade, Radiator, Größe ca. 600 x 1500 mm mit Elektroheizstab montiert.

Die Wandflächen im Spritzwasserbereich in der Breite der Objekte erhalten im Bereich der Dusche (h = 2,10 m), des WCs und des Waschtisches auf Ablagehöhe einen Belag aus großformatigen Fliesen 30 cm x 60 cm bzw. 60 cm x 60 cm, Materialpreis 50,00 € brutto/m². Sämtliche nicht geflieste Wände werden gespachtelt, geschliffen und auf Malervlies weiß matt gestrichen, Oberflächenqualität Q3. Die abgehängte Decke wird gespachtelt, geschliffen mit Vlies tapeziert und weiß matt gestrichen.

6.7.3 Gäste-WC (falls vorhanden)
Das Gäste-WC erhält eine Waschtisch-Anlage, bestehend aus einem Porzellan-Waschbecken Keramag Icon XS Handwaschbecken, 53 x 31cm, weiß mit Einhebelmischbatterie, Fabrikat Hansa Stela AP-Waschtischmischer mit HANSAFLOW Strahlformer.

Wandhängende WC-Anlage Fabrikat Keramag Icon Wand-WC-Tiefspüler, weiß mit WC-Sitz (Soft- Close-Funktion) und Unterputzspülkasten mit Geberit Sigma 01 Betätigungsplatte, weiß.

Die Wandflächen im Spritzwasserbereich in der Breite der Objekte erhalten im Bereich des WCs und des Waschtisches auf Ablagehöhe einen Belag aus großformatigen Fliesen 30 cm x 60 cm bzw. 60 cm x 60 cm, Materialpreis 50,00 € brutto/m².

Sämtliche nicht geflieste Wände werden gespachtelt, geschliffen und auf Malervlies weiß matt gestrichen, Oberflächenqualität Q3. Die abgehängte Decke wird gespachtelt, geschliffen und weiß matt gestrichen.

7. Sanitäre Anlagen

Die Beheizung der Gebäude erfolgt über eine Gasbrennwert-Heizungsanlage mit witterungsgeführter Heizungsregelung mit solarer Unterstützung zur gleitenden Betriebsführung. Die Gesamtanlage wird nach den einschlägigen DIN-Normen, den anerkannten Regeln der Technik und den Auflagen des öffentlichen Energieversorgungsunternehmens errichtet. Es werden ausschließlich Markenfabrikate verwendet. Kalt- und Warmwasserleitungen werden in Edelstahl bzw. Kunststoffrohren ausgeführt. Die Wasserleitungen werden mit einer Wärmedämmung gemäß aktueller EnEV erstellt. Die Abwasserleitungen werden aus schalltechnischen Gründen in schallgedämmtem Kunststoffrohr ausgeführt. Zusätzlich erhalten diese Leitungen in den lnstallationsschächten eine Körperschall- dämmung. Für jede Wohnung ist auf den Balkonen bzw. Terrassen jeweils eine frostsichere Außenzapfstelle vorgesehen. Im Waschraum werden für jede Wohneinheit Anschlüsse für eine Waschmaschine und einen Kondensattrockner installiert.

8. Heizung

Die Wärme- und Warmwasserversorgung erfolgt zentral über die Heizungsanlage mit Unterstützung einer thermischen Solaranlage auf dem Dach. Als Wärmeübertragungselement wird ein DIN-gerechtes diffusionsdichtes Fußbodenheizungssystem mit Einzelraumregelung eingesetzt. Die Vorregelung erfolgt über eine witterungsgesteuerte Vorlauftemperaturregelanlage mit Nachtabsenkung. In jeder Wohnung befindet sich ein Heizkreisverteilerschrank. In diesem befinden sich jeweils die Vorrichtungen zum Einbau des separat zu mietenden Wärmemengenzählers. Im Bad und Duschbad werden elektrisch betriebene Handtuchhalter als ergänzende Heizung installiert.

9. Lüftung

Lüftungskonzept nach DIN 1946-6. Alle innenliegenden Bäder, Dusch-WCs und Gäste-WCs (falls vorhanden) erhalten motorische Einzelraumlüfter die an einen Sammelsteigestrang angeschlossen werden. Die Grundlüftung zum Feuchtigkeitsschutz erfolgt gemäß den technischen Anforderungen. Die Schaltung erfolgt automatisch über den Lichtschalter mit Nachlaufrelais oder über einen integrierten Feuchteregler gemäß Planung. Alle Schlafräume erhalten jeweils eine dezentrale Lüftung. Die Tiefgarage erhält falls erforderlich eine mechanische Abluftanlage.

10. Elektrotechnik

10.1. Erdungsanlage
Es wird eine Fundamenterdungsanlage in Ringform gemäß DIN 18014 erstellt. Anschlussfahnen für die innere Potentialausgleichanlage werden in das Gebäude hereingeführt.

10.2. Potentialausgleichsanlage
Zur Vermeidung von Spannungsunterschieden werden folgende Anlagenteile durch Potential- ausgleichsleiter nach DIN VDE 0100-410 und DIN VDE 0100-540 über die Potentialausgleichschienen verbunden:

10.3. Verteilungstechnik
Die Verteilung der elektrischen Energie erfolgt über einen in der Zählerplatzanlage integrierten Hausanschlusskasten zu den einzelnen Zählerplätzen. Es werden ausschließlich DIN-Zählerplätze für 63A-Direktmessungen vorgesehen.

10.4. Beleuchtungsanlage
Im Tiefgaragenbereich werden Aufbauwannenleuchten, Schutzart lP66, mit Leuchtstofflampen und elektronischen Vorschaltgeräten (EVG) installiert. Die Steuerung der Leuchten erfolgt über Bewegungsmelder. Die Kennzeichnung der Flucht- und Rettungswege im Kellergeschoss- und Tiefgaragenbereich wird mit Fluchtweghinweisleuchten als Batterieeinzelleuchten realisiert.

In den Keller-Flurbereichen und in den Wohnungskellerräumen werden ebenfalls Wannenleuchten mit Energiesparlampen installiert. Die Flurbeleuchtung wird über Lichttaster mit Zeitrelaisschaltung geschaltet, die Leuchten in den Wohnungskellerräumen werden über Ausschalter geschaltet.

An den Terrassen-/Balkon-Außenwänden sind Auslässe für 2 Wandleuchten und 1 Steckdose vorgesehen.

10.5. Sprech- und Klingelanlage
In der Hausklingelanlage wird ein Türlautsprechermodul, Kameramodul und je Wohnungseinheit ein Klingeltaster eingebaut.

Eine entsprechende Wandsprechstelle mit Farbmonitor zur Kommunikation und Sichtkontakt zur Türsprechstelle bei Klingelruf, mit Betätigungstaster des elektrischen Türöffners wird in jede Wohnung installiert. Zusätzlich wird ein Klingeltaster vor jeder Wohnungstür montiert.

10.6. Antennenanlage
Es wird ein Koaxial-Antennenleitungsnetz zur Aufnahme und Verteilung eines Erdkabel- Antennensignals (BK-Technik) erstellt. Je Wohnung werden mehrere Antennenanschlussdosen installiert. Das Leitungsnetz wird je Wohnung sternförmig bis zum Hausanschlussverteiler errichtet.

10.7. Telefonanlagen und Internetleitungsnetz
Jede Wohnung erhält einen separaten Medientechnikverteiler zur Aufnahme der Telefonleitung mit Verbindung zum Hausanschlussverteiler und zur Aufnahme der innerhalb der Wohnung sternförmigen Strukturverkabelung.

Der Wohnungsnutzer hat die Möglichkeit in dem Medienverteiler eine eigene PC-, Telefon- und Internet-Struktur zu errichten. Der Medienverteiler wird ausreichend dimensioniert, so dass die aktiven Komponenten, sowie Router, Splitter, NTBA, DLS-Geräte, positioniert werden können. Zur Spannungsversorgung wird eine Schutzkontaktsteckdose 230V installiert.

10.8. Ausstattungsumfang dereinzelnen Wohnungsinstallation
Der Ausstattungsumfang der Elektroinstallation richtet sich nach der Wohnungsgröße, Nutzungsart der Räume und der Raumgröße. Die Anzahl der Schutzkontaktsteckdosen, Auslässe, Anschlüsse, Schaltstellen, Antennenanschlüsse, Telefon- PC-Anschlussdosen und Stromkreise werden entsprechend der Tabellen 1 und 2, DIN 18015 vorgesehen.

Als Steckdosen- und Schalterprogramm wird das Fabrikat Gira, Typ E2 Farbe weiss vorgesehen.

Zur elektrischen Steuerung der Fensterrollladenmotoren werden entsprechende Schalter, passend zum Schalterprogramm montiert.

11. Balkone – Terrassen

Die Balkone erhalten eine Aufkantung aus Beton für das Geländer. Die Verlegung des Terrassenbelages im 1. und 2. OG erfolgt auf Stelzlagern oder ggfs. im Splittbett. Die Terrassenbeläge im Erdgeschoss werden im Splittbett verlegt. Der Bodenbelag der Balkone und Terrassen besteht aus Betonwerkstein, Rechteckformat ca. 30 x 60 cm ca. 40 x 40 cm oder ca. 60 x 60 cm. Die Ausführung der Balkongeländer wird in farbig lackiertem Flach- oder Rundstahl sowie Füllstäben ausgeführt.

12. Innenputz und Trockenbau

Die gemauerten Wand- sowie die Deckenflächen in den Wohnbereichen werden verputzt. Nicht tragende Innenwände als Ständerwerkswände doppelt beplankt oder Gipsdielen.

13. Wohnungskeller

Jede Wohnung verfügt über einen eigenen Wohnungskeller. Soweit die Keller nicht durch massive Wände begrenzt sind, werden sie aus verzinkten Stahllamellen oder Gipsdielen hergestellt. Massivwände werden weiß gestrichen. Die Bodenflächen erhalten eine dunkle Beschichtung.

14. Allgemeine Kellerflächen

Der gesamte Kellerboden wird mit einem Verbundestrich mit waschfester, grauer Beschichtung versehen. Das Kellermauerwerk und die Deckenflächen werden weiß gestrichen.

15. Tiefgarage

Die Tiefgarage wird benutzerfreundlich gestaltet. Die Wand- und Deckenflächen werden mit wischfester Binderfarbe hell und freundlich gestrichen. Der Betonboden der Tiefgarage erhält einen Asphalt. Die Beleuchtung in der Tiefgarage ist unter dem Titel Elektroinstallation beschrieben. Elektrischer Antrieb des Garagentores für die Ein- bzw. Ausfahrt mit Schlüsselschaltung sowie mit Fernbedienung (zwei Sender je Stellplatz). Die Rampenneigung beträgt ca. 15 %.

16. Weitere Ausstattung

16.1. Sicherheit
Die Haustüranlage wird von jeder Wohnung über eine Videoüberwachung mit Festmonitor kontrolliert.

Die Zugangstüren der Tiefgarage in die Schleusen werden mit einem Schließsystem ausgestattet, das ermöglicht, die Tür einerseits im Normalfall geschlossen zu halten, so dass nur autorisierte Personen passieren können, die aber andererseits sicherstellt, dass die Tür im Notfall zu öffnen ist.

Die Fluchtwegtüren der Tiefgarage erhalten Panikverschlüsse welche sicherstellen, dass nicht autorisierte Personen die Garage nicht betreten können.

Die Wohnungstüren werden in der Widerstandsklasse RC 3 hergestellt. Sie erhalten einen Edelstahl- Schutzbeschlag mit Kernziehschutz, ein Schloss mit Mehrfachverriegelung und Weitwinkelspion.

Die zentrale Aufzugsanlage wird mit einem Telefonnotrufsystem ausgestattet welches sicherstellt, dass bei einem Notruf mit der Aufzugskabine kommuniziert werden kann.

Die Fenster der Wohnungen im Erdgeschoss sowie die Fenster auf den Balkonen erhalten ein Verriegelungssystem wie es in Fenstern der RC 2 Verwendung findet, sowie einen abschließbaren Fenstergriff. Verbundsicherheitsglas gehört nicht zum Leistungsumfang.

16.2. Rolläden/Sonnenschutz
Alle Fenster der Wohnungen werden mit elektrisch betriebenen Aluminumrollläden ausgestattet und erhalten einen Auf- und Zuschalter.

16.3. Wirtschaftliche und energetische Ausstattung
Der Warm- und Kaltwasserverbrauch wird in jeder Wohnung durch entsprechende Zähler exakt erfasst. Das Gleiche gilt für den Verbrauch der Heizenergie, der ebenfalls in einem zentralen Heizungsverteilerschrank mittels eines elektronischen Wärmemengenzählers für jede Wohnung separat erfasst wird.

16.4. Rohbau/Fassade
Die Gründung des Gebäudes erfolgt nach statischen Erfordernissen. Die Bodenplatte, die Außenwände der Tiefgarage sowie die erdberührten Wände des Erdgeschosses werden aus wasserundurchlässigem Beton erstellt.

Die tragenden Innenwände im Kellergeschoss werden, soweit nicht aus Stahlbeton, aus Kalksandstein hergestellt. Nichttragende Wände werden in dem Kellergeschoss ebenfalls aus Kalksandstein erstellt.

Die Außenwände des Gebäudes werden in Kalksandsteinmauerwerk ausgeführt und mit einem Wärmedämmverbundsystem sowie einem Oberputz auf Kunstharzbasis verkleidet.

Die Wohnungstrennwände werden aus schalltechnischen Gründen in Kalksandstein gemauert oder betoniert ausgeführt.

Sonstige tragende und aussteifende Wände werden den statischen Berechnungen entsprechend gebaut. Die nicht tragenden Innenwände werden in den Wohngeschossen aus Ständerwerk, beidseitig doppelt beplankt oder in Gipsdielenwänden hergestellt.

16.5. Dach
Das Flachdach erhält eine Wärmedämmung mit Bitumen-Dachbahnen inklusive integriertem Wurzelschutz für Dachbegrünung. Eine extensive Dachbegrünung kommt zur Ausführung. Die Fallrohre (rund) werden aus Zink ausgeführt.

16.6. Fenster
Es werden Fenster und Fenstertüren aus Kunststoff, bestehend aus einem Mehrkammerprofil eingebaut. Die großen Fensteröffnungen der Terrassen und Balkone zur Südseite werden teilweise gemäß Planung mit Hebe-/Schiebetüranlagen versehen.

Alle übrigen Fenster als Drehkippflügel bzw. Dreh-Kipp/Stulpflügel.

Es kommt Markenisolierglas mit 3-fach Verglasung Ug = 0,6 W/m² K mit „Wärme Kante“ zur Ausführung.

16.7. Haustechnische Anschlüsse
Die Gebäude werden an das öffentliche Kanal-, Wasser-, Stromleitungs- sowie an das Telekommunikationsnetz angeschlossen.

16.8. Schliessanlage
Sicherheitsprofilzylinder mit Generalschließplan (Haustür, Wohnungseingangstür, Kellertür, Tiefgarage).

17. Allgemeine Ergänzende Hinweise

Änderungen der in der Baubeschreibung und den Bauzeichnungen aufgeführten Leistungen, die behördlicherseits zwingend verlangt werden oder aus statischen oder sonstigen technischen Gründen erforderlich sind, bleiben dem Verkäufer vorbehalten. Insbesondere bleiben die Erstellung von Leitungsschächten und Installationswänden, die in den Grundrissplänen zunächst nicht darstellbar sind, und das Verlegen in den Kellerräumen vorbehalten. Der Verkäufer wird die Leistungen nur in einer Weise ändern, die unter Berücksichtigung der Interessen des Verkäufers dem Käufer zumutbar ist.

Durch die Kellerräume – auch die im Sondereigentum stehenden Kellerräume – können Ver- und Entsorgungsleitungen geführt werden. Die genaue Lage dieser Leitungen ergibt sich erst aufgrund der entsprechenden Fachplanung.

Bauleistungen die nicht ausdrücklich beschrieben sind, werden in einer den sonstigen Bauleistungen adäquaten Qualität ausgeführt.

Anstelle der in der Baubeschreibung aufgeführten Fabrikate kann der Verkäufer gleichwertige andere Fabrikate verwenden, wenn die in der Baubeschreibung benannten nicht mehr lieferbar sind oder sich ihre mangelnde Eignung für den vorgesehenen Zweck herausstellt. Durch den Einsatz eines anderen Fabrikates dürfen keine baulichen Verschlechterungen entstehen. Der Fabrikatwechsel muss dem Käufer unter Berücksichtigung der Interessen des Verkäufers zumutbar sein.

Soweit aus den Bauzeichnungen Ausstattungen hervorgehen, sind diese nur als Vertragsgegenstand geschuldet, soweit sie in der Baubeschreibung im Einzelnen beschrieben sind. Insbesondere gehören die dargestellten Kücheneinrichtungen, die Einbauschränke in den Ankleiden, die Garderoben- und Abstellschränke (einschließlich der für Waschmaschine und Trockner), sowie Markisen nicht zum Leistungsumfang. Die Baubeschreibung gibt den Leistungsumfang wieder.

Sofern sich aus den Bauzeichnungen und der Baubeschreibung Unterschiede ergeben, ist allein die Baubeschreibung maßgeblich für die Ausführung des Bauwerkes und der Nebenanlagen.

Die individuelle Kücheneinrichtung muss auf die in den Aufteilungsplänen angegebene Lage der Schmutzwasseranschlüsse abgestimmt werden (Spüle). Die Wärme- und Wasserzähler mit Funkaufsatzmodul gehören nicht zum Leistungsumfang. Sie werden vielmehr vom Verwalter für die Wohnungseigentümer gemietet. Damit ist eine Vollgarantie für die Funktionsfähigkeit der Geräte gewährleistet. Außerdem werden die messtechnischen Ausstattungen innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Fristen durch eine Fachfirma ausgetauscht. Hierbei werden ausschließlich Geräte der jeweils neuesten und aktuellen Gerätegeneration verwendet.

Die Kosten der Anmietung werden über die Laufzeit berechnet und entsprechend den geltenden Regeln der Heizkostenverordnung bzw. den Bestimmungen der Teilungserklärung auf die Wohnungseigentümer verteilt (Speziell für Wohnungseigentümer, die ihre Wohnung vermieten, entstehen im Gegensatz zum Ankauf der Geräte keine Folgekosten. Bei Kauf der Geräte sind die späteren Austauschkosten nicht auf den Mieter umlagefähig, während die Kosten der Anmietung dem Mieter berechnet werden können).

Auf die Ausstattung der WCs und Bäder mit Accessoires wie Seifenschalen, Rollenhalter; Spiegel etc. wurde bewusst verzichtet, da die Käufer erfahrungsgemäß unterschiedliche Vorstellungen haben und diese Ausstattung lieber individuell vornehmen.

lm Eingangsbereich des Hauses ist die Verlegung von Naturstein vorgesehen. Naturstein ist ein besonders schönes Material, allerdings trotz Imprägnierung nicht völlig unempfindlich gegen Flecken und Kratzer.

Die Kellerräume sind nicht beheizt und standardmäßig nicht zur Nutzung für Wohn-/Hobbyzwecke vorgesehen.

Grundlage der Ausführung sind die Auflagen der Baugenehmigung, des Brandschutzes sowie die Landesbauordnung von NRW, die allgemein anerkannten Regeln der Technik der einschlägigen DIN Vorschriften zum Zeitpunkt der Bauantragsplanung.

Weitere technische und ausstattungsrelevante Informationen werden unter Maßnahmen für persönliche Sicherheit beschrieben.

Schallschutz
Der Schallschutz des Gebäudes erfolgt auf der Grundlage der bauaufsichtlich eingeführten DIN 4109 – 11/1989 – Schallschutz im Hochbau– in Verbindung mit Beiblatt 2 „Vorschläge für den erhöhten Schallschutz“ (derzeit gültige Fassung) und bauteilbezogen der Ausgabe 2016.

Erschließung
Das Gebäude ist an das öffentliche Wasser-, Abwasser-, Stromleitungs-, und Telekommunikationsnetz (Telefon/Internet) angeschlossen. Sofern erforderlich, werden Versorgungsleitungen auch innerhalb des Keller-/ Tiefgaragengeschosses mit entsprechender Isolierung verzogen.

Für vorgenannte Medien (Wasser, Strom) werden (abhängig von der Erschließung) im Keller/ Tiefgaragengeschoss entsprechende zentrale Technik- und Hausanschlussräume vorgehalten, deren tatsächliche Nutzung nach Abstimmung mit den Versorgungsunternehmen erfolgt. Analog ist die Unterbringung des Müllraums, welcher sich im Kellergeschoss befindet, für alle Einheiten geregelt.

Wärmeschutz
Das Gebäude wird nach den Vorgaben der aktuellen Energieeinsparverordnung errichtet, in der zum Zeitpunkt der Bauantragstellung aktuellen Fassung.

Die vorliegende Baubeschreibung definiert den Leistungsumfang und die zur Verwendung vorgesehenen Materialien auf der Basis der derzeitigen Planung und Entwicklung.

Änderungen der in der Baubeschreibung aufgeführten Leistungen und in der Bauausführung bleiben vorbehalten, soweit sie behördlich angeordnet oder technisch notwendig werden (konstruktive und haustechnische Belange) bzw. aus Gründen des wirtschaftlichen Bauablaufs notwendig oder angeraten sind.

Insbesondere bleibt die Erstellung von Installationswänden oder Leitungsschächten, welche zur Ver- und Entsorgung der Nassräume dienen vorbehalten. Die Medienleitungen werden teilweise unterhalb der Decke ausgeführt. Diese werden entsprechend der einschlägigen Vorschriften mittels Gipskarton verkleidet. Außerdem kann sich die Stellung der Sanitärobjekte nochgeringfügig verändern.

Abweichungen in den technischen Einzelheiten und Maßen und Flächen von bis zu +/- 2%, sowie der Austausch von beschriebenen Materialien, Materialstärken und Baustoffen bleiben vorbehalten. Ebenso können gleichwertige andere Leistungen erbracht werden, insbesondere andere Ausstattungs- gegenstände verwandt werden.

Vorgenannte Änderungen dürfen keine objektive bauliche Verschlechterung mit sich bringen, sondern müssen gleichwertig oder höherwertig sein.

Die Gestaltung (Material, Form, Farbe) im Bereich der Fassade (inkl. Fenster und Balkonbrüstungen) bleibt ausdrücklich vorbehalten.

Die dargestellten Einrichtungsgegenstände (außer Sanitärgegenstände) dienen lediglich der Verdeutlichung. Sie sind nicht im Leistungsumfang enthalten.

Die Bauausführung bzw. die Maße und Flächen können von den in der Bauantragsplanung darge- stellten Zeichnungen abweichen. Maße für Einrichtungen, z. B. Einbauküche, sind aus diesem Grunde örtlich aufzumessen und zwar nachdem der Innenputz fertig gestellt ist.

Der Käufer wird auf folgende Umstände hingewiesen, die eine Gewährleistungsverpflichtung des Verkäufers ausschließen:

1. Holz ist ein Naturprodukt
Naturbedingte Verdrehungen, Rissbildungen in und an Bauteilen und Verkleidungen etc. aus Holz lassen sich nicht immer vermeiden. Derlei Erscheinungen führen zu keinem Qualitätsverlust und sind ohne Bedeutung für die Tauglichkeit des Materials als Baustoff und stellen im Rahmen der Gewährleistung keine Mängel dar. Holzteile bedürfen einer regelmäßigen Pflege.

Der Verkäufer empfiehlt daher dem Käufer, dass er Unterhaltsanstriche rechtszeitig vor dem Auftreten von deutlich sichtbaren Verwitterungserscheinungen, bereits innerhalb der 5-jährigen Gewährleistungs- zeit ausführt. Dies gilt insbesondere für Bauteile, die einer starken Bewitterung oder Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Optische oder sonstige Materialbeeinträchtigungen, die auf die Unterlassung von Unterhaltsanstrichen zurückzuführen sind, stellen im Rahmen der Gewährleistung keine Mängel dar.

Holz reagiert mit Formänderungen auf raumklimatische Veränderungen von Luftfeuchte und Raumtemperatur. Daraus resultierende Fugenbildung in Parkettbelägen ist eine naturbedingte Reaktion, die keinen Mangel darstellt.

Holzarten, wie z. B. Buche, Ahorn, Esche und Birke reagieren schneller und stärker auf Änderungen des Raumklimas und neigen zu verstärkter Fugenbildung und zu Formveränderungen. Bei Fußbodenheizung wird Eiche empfohlen.

2. Auftreten feiner Risse in den Stahlbetonelementen
Allgemein übliche Setzungen des Bauwerks, Lastspannungen, Eigenspannungen beim Erhärten des Betons und Temperatureinflüsse können in den ersten Jahren nach Fertigstellung des Bauwerkes feine Risse in den Stahlbetonelementen hervorrufen. Diese feinen Risse stellen – sofern sie die nach DIN 1045 angegebenen zulässigen Grenzwerte nicht überschreiten – keinen Mangel dar. Ebenso sind Rissbildungen in den Stahlbetonelementen und Tapeten im Bereich der Konstruktionsfugen und an den Stößen der Wand- und Deckenfertigteile bautechnisch bzw. bauphysikalisch unvermeidbar. Solche Erscheinungen stellen im Rahmen der Gewährleistung keine Mängel dar.

3. Verschleissteile und Eingriffe des Käufers
Das Bauwerk enthält Teile, die einer natürlichen, gebrauchsbedingten und (gewöhnlichen) Abnutzung und unvermeidbaren Rissbildung auch innerhalb der Verjährungsfrist unterliegen (Verschleißteile). Es handelt sich hierbei insbesondere um die vom Feuer berührten Teile der Feuerungsanlagen und um Bauteile, bei denen zur dauerhaften Aufrechterhaltung der Gebrauchstüchtigkeit eine regelmäßige Wartung bzw. Kundendienstleistungen erforderlich sind. Ferner handelt es sich hierbei um Elektro- und Elektrotechnische Teile, wie Pumpen, Schalter, Schaltrelais und Thermostatventile oder um funktionale Bauteile, wie Griffe, Schlösser und Fensterbeschläge, Rollladengurte und Kurbeln zu Rollläden etc.

Funktionsstörungen und Funktionsausfälle, die Ihre Ursache ganz oder auch nur teilweise in fehlenden regelmäßigen Wartungs- oder Kundendienstleistungen haben, stellen im Rahmen der Gewährleistung keine Mängel dar.

Dasselbe gilt für solche Störungen und Ausfälle, die nachweisbar ihre Ursache in eigenmächtigen Eingriffen des Käufers oder durch vom Käufer ermöglichte Eingriffe Dritter in technische Bauteile/Anlagen haben.

Lüftungsverhalten bei Kellergeschossen
Bei der Ausführung von Kellergeschossen kommt es in den ersten Jahren zu einem höheren Anfall von Raumfeuchte. Dies ist bedingt durch eine erhöhte Feuchte der Baustoffe nach dem Einbau (Beton, Estrich, Anstriche etc.). In dem Fall ist eine ausreichende und richtige Lüftung durch den Nutzer sicherzustellen.

Abdichtung Bäder
Da Wohnungsbäder nach DIN 18195 nicht als Nassräume einzustufen sind, ist das Bad kein sogenannter Nassraum, z. B. mit wannenartiger Bodenabsenkung, Bodenablauf oder Sicherheitstürschwelle. Aus diesem Grund entfällt eine besondere, erhöhte Abdichtung des Bades nach DIN. Die Abdichtung erfolgt nach dem Merkblatt des Zentralverbandes des deutschen Baugewerbes, Fachverband Fliese. Diese verwendete Abdichtung genügt den Anforderungen, die gewöhnlich an die Abdichtung von Wohnungsbädern gestellt werden.

Pläne
Pläne sind, soweit nicht anders gekennzeichnet, im Maßstab 1:100 gezeichnet und zur Maßentnahme nicht geeignet! Alle in der Baubeschreibung und in den Plänen enthaltenen sind Sollmaße mit den nach DIN zulässigen Toleranzen.

Pflege von Naturstein
Vermeidung des Kontakts von säurehaltigen Stoffen wie Wein, Fruchtsäfte, Cola, Essig, Zitronensaft sowie säurehaltiger Reiniger oder sonstige säurehaltigen Einflüsse auf Oberflächen von Marmor oder Kalkgesteinen. Scheuerpulver o. ä. verursachen Kratzer bei polierten und geschliffenen Flächen und sollten daher nicht verwendet werden. Keine Verwendung von auslaugenden Schmier- und Neutralseifen. Dies gilt auch für imprägnierte Produkte. Zum Schutz und zur Reinigung sind ausschließlich Produkte für Natursteine aus dem Fachhandel zu verwenden. Dies gilt für alle Natursteine, Hart- oder Weichgesteine.

18. Schlussbemerkungen

Diese Baubeschreibung trifft nur insoweit zu, als die beschriebenen Bauteile, Einrichtungsgegenstände und Ausstattungsmerkmale der Anzahl nach für die jeweils erstellte Wohnung notwendig sind und erforderlich werden. Mit Ausnahme der fest installierten Sanitärobjekte gelten die in den Plänen dargestellten Einrichtungen wie Möbel, Balkonbepflanzungen usw. nur als Gestaltungsvorschläge und sind nicht Gegenstand der Bauleistung. Sämtliche in dieser Leistungsbeschreibung angegebenen Materialwerte sind Brutto- Einzelhandelsabgabepreise einschließlich der gesetzlich gültigen Mehrwertsteuer. Sofern Fabrikatfestlegungen getroffen werden, steht es dem Bauträger frei, gleichwertige Alternativen hierzu auszuführen. Die Zeichnungen und Erläuterungsberichte sind geistiges Eigentum des Verfassers und können nur mit seinem Einverständnis veröffentlicht oder gegen Unterschrift zur Ausführung genutzt werden. Alle hier nicht erwähnten Arbeiten sowie in den Bauzeichnungen dargestellte Ausstattungen und Einrichtungsgegenstände sind Sonderleistungen und werden getrennt abgerechnet. Alle außerhalb dieser Bau- und Leistungsbeschreibung getroffenen Vereinbarungen sind nur mit schriftlicher Bestätigung des Bauträgers gültig.

Wir würden uns freuen, Sie in Kürze persönlich beraten zu dürfen. Nehmen Sie noch heute Kontakt zu uns auf und verschenken Sie keine wertvolle Zeit!